Grüne Innovations-Achse entlang Koralmstrecke ist eröffnet

Kärnten und Steiermark wachsen als Green Tech Valley mit der Büroeröffnung in Klagenfurt weiter zusammen. „Das ist eine Innovations-Achse für den gemeinsamen Wirtschaftsraum“, betonten die Kärntner LHStv. Gaby Schaunig, die steirische Wirtschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl und der Kärntner Wirtschaftslandesrat Sebastian Schuschnig unisono.
(v.l.n.r.): KWF-Vorständin Sandra Venus, Wirtschaftslandesrat Sebastian Schuschnig, LHStv.in Gaby Schaunig und Cluster-Geschäftsführer Bernhard Puttinger -c-GTVC/Puch

Kräftige Impulse für grüne Innovationen

Rund 60 Wirtschaftstreibende und Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Wissenschaft waren bei der heutigen Büroeröffnung des Green Tech Valley in Klagenfurt zu Gast. In den Räumlichkeiten des KWF, seit Ende letzten Jahres Miteigentümer des Green Tech Valley Clusters, werden Unternehmen nun vor Ort mit den Services und Informationen des Clusters unterstützt. 

„Mit diesem Zusammenschluss schaffen wir ein hochinnovatives, Technologie- und Forschungsgetriebenes Umfeld für unsere Unternehmerinnen und Unternehmer für jene Entwicklungen, die uns allen eine nachhaltige Zukunft ermöglichen“, unterstreicht die Kärntner LHStv.  Gaby Schaunig. 

„Die Steiermark und Kärnten arbeiten seit vielen Jahren in der Wirtschaft und in der Forschung eng zusammen. Diese Kooperationen wollen wir künftig weiter forcieren und bündeln daher auch im Bereich der Grünen Technologien verstärkt unsere Kräfte. Die Beteiligung Kärntens an unserem Green Tech Valley Cluster im vergangenen Jahr und die Eröffnung eines Cluster-Büros in Klagenfurt sind nun weitere Meilensteine in unserer erfolgreichen bundesländerübergreifenden Zusammenarbeit“, betont die steirische Wirtschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl. 

Der Kärntner Wirtschaftslandesrat Sebastian Schuschnig hebt die Chancen, die sich durch dieses Netzwerk für den Standort ergeben, hervor: „Der Süden Österreichs wird mit der Koralmbahn zu einem starken, vernetzten und innovativen Wirtschaftsraum. Kärnten wird sich als Green Tech-Hub noch stärker positionieren, die Kräfte bündeln und die wirtschaftlichen Chancen für die Region nutzen. Insbesondere auch im Bereich der Wasserstofftechnologie wollen wir die Kooperation verstärken, um Nachhaltigkeit durch Innovation zu forcieren.“ 

Erste Organisation mit Koralmbahn-Bahnhof-Direktverbindung

Im Rahmen der neuen Aktivitäten am Kärntner Standort werden mit dem Projekt „Toprunner“ Unternehmen am Weg zur grünen Technologiespitze mit substanziellen Beratungsförderungen unterstützt. Beim Green Tech Innovators Club in Klagenfurt werden sieben Projektansätze zu Open-Innovation-Projekten entwickelt. Beim Green Tech Summer arbeiten Studierende in den kommenden 12 Wochen an ihrem grünen Startup auch am Build! Gründerzentrum

Beide Cluster-Standorte in Graz und Klagenfurt sind fußläufig zu den künftigen Koralmbahn-Bahnhöfen. „Mit der ersten Durchfahrt der Koralmbahn vor wenigen Tagen wurde der Wirtschaftsraum Steiermark-Kärnten noch enger verbunden. Wir wollen diese neue Achse Zug um Zug ,doppelt’ nutzen: mit gemeinsamen Innovationen für Klimaschutz & Kreislaufwirtschaft sowie auch zur Mobilität“, so Cluster-Geschäftsführer Bernhard Puttinger. 

Impressionen der Eröffung

Fotos: GTVC/Puch

Kontakt

Veronika Pranger
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