Klimapioniere beim Cargo Center Graz

In in Kooperation mit der Industriellenvereinigung Steiermark und Kärnten machte das Format „Industriebetriebe am Weg zu Klimapionieren“ beim Cargo Center Graz Station.
-c-GTV

Die „Industriebetriebe am Weg zu Klimapionieren“ nahmen kürzlich das Grazer Cargo Center unter die Lupe. „Hausherr“ Robert Brugger verdeutlichte den Teilnehmer:innen eindrucksvoll, wie sehr sich das Unternehmen in den vergangenen 20 Jahren vom Umschlagplatz zum Top-in-Europe-Verkehrs- und Dienstleistungsknoten im direkten Schnittpunkt der Pyhrn-Achse und der Baltisch-Adriatischen Achse entwickelt hat. „Am Terminal im steirischen Zentralraum werden Waren effizient und umweltschonend verteilt. Damit rückt die Steiermark noch stärker in das Zentrum des europäischen und internationalen Güterverkehrs. Im Mobilitätsmasterplan 2030 des Bundesministeriums ist vorgesehen, den Modal Split für die Schiene bis 2040 von derzeit 28 auf 40 Prozent zu erhöhen. Mit der Verlagerung des Güterverkehrs von der Straße auf die Schiene trägt der Ausbau des Terminals wesentlich zur Erreichung der europäischen Klimaschutzziele bei.“ Ein eigener Bahnanschluss an den Koralmtunnel trage ebenso dazu bei, mehr Fracht von der Straße auf Schiene zu bringen.

Tailwind forciert Graz-Koper 

Und dafür wird kräftig investiert. Zuletzt waren es rund 100 Millionen Euro (bis 2025), die die Güterterminal Werndorf Projekt GmbH (eine Tochter des Cargo Center Graz) und das Land Steiermark in die Hand nahmen, um den nächsten Meilenstein, die Errichtung der Krananlagen vier und fünf, zu realisieren. Vor Ort konnten sich die Gäste, die auf Einladung der Industriellenvereinigungen Steiermark und Kärnten, sowie des Green Tech Valley zahlreich erschienen sind, ein Bild von den Dimensionen machen. Tailwind Intermodal, als Tochterunternehmen von Lidl’s Tailwind Shipping Lines, werde fortan den gesamten Logistikprozess von Koper nach Graz und zurück organisieren, so Brugger, das Cargo Center Graz fungiere „als Herzstück dieser Lieferkette“. Die geplante Infrastrukturerweiterung von Tailwind in Koper und der Steiermark hebe diese Partnerschaft als Antwort auf die steigende Logistiknachfrage hervor. Das gemeinsame Ziel sei, die Lieferketten zwischen China und Europa effizienter und nachhaltiger gestalten. Diese Kooperation verspreche nicht nur Fortschritt in der Logistikbranche, sondern auch eine Zukunft, in der Effizienz und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen, so Brugger. Einfaches Rechenbeispiel: Auf der Strecke Graz-Koper spart ein auf Schiene transportierter Container im Vergleich zum Lkw-Transport rund 0,5 Tonnen CO2 ein. 

Nachhaltigkeit & KI

Reichlich Digitalisierungs-Knowhow und der Einsatz von künstlicher Intelligenz (vor allem für das effiziente und schnelle Ab- und Verladen) sowie Energiegemeinschaften mit den Umlandgemeinden und das Bestreben, den internen Cargo-Bahnverkehr auf E-Antrieb umzustellen zeugen von den vielfältigen Nachhaltigkeitsmaßnahmen des Unternehmens.

(Quellen: vor Ort Gespräche & www.cargo-center-graz.at)

 

Quelle: www.cargo-center-graz.at

Impressionen:

Fotos: Green Tech Valley

Kontakt

Veronika Pranger
Green Tech Valley – Kommunikation

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