ANDRITZ erweitert Angebot für CO2-Abscheidung um HPC-Technologie

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ erweitert durch eine Lizenzvereinbarung mit der in den USA ansässigen Eickmeyer & Associates, Inc. sein Portfolio für die CO2-Abscheidung.
Das HPC-Design von CATACARB und der führende anorganische Katalysator verbessern sowohl die Absorptions- als auch die Abscheide-Effizienz um bis zu 40% gegenüber vergleichbaren HPC-Verfahren. © Eickmeyer
Durch die Kooperation erhält ANDRITZ Zugang zu dem HPC-Verfahren (Hot Potassium Carbonate) von Eickmeyer, das unter dem Markennamen CATACARB® bekannt ist. Dieses Verfahren ergänzt die Technologien, die ANDRITZ bei seinen Komplettlösungen zur CO2-Abscheidung für verschiedenste Industriezweige einsetzt.
 
Das Technologie-Portfolio von ANDRITZ umfasst bereits die Absorption/Desorption auf Amin-Basis und die Membranabscheidung. Durch die Erweiterung um das CATACARB-Verfahren, das sich in verschiedenen Anwendungen weltweit bewährt hat, kann ANDRITZ nun noch flexibler auf die individuellen Kundenanforderungen eingehen. Dank umfassender Erfahrung im Bau von Rauchgasreinigungsanlagen ist ANDRITZ gut aufgestellt, um Lösungen zur CO2-Abscheidung effizient in bestehende und geplante Anlagen zu integrieren.
 
„Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Eickmeyer. Unsere beiden Unternehmen engagieren sich für die Weiterentwicklung von Technologien zur CO2-Abscheidung und unterstützen Industrieunternehmen beim Übergang zu einer grüneren Zukunft“, so Harald Reissner, Senior Vice President Clean Air Technologies bei ANDRITZ. „Das HPC-Verfahren ergänzt unser Produktangebot perfekt und ermöglicht uns, einen noch breiteren Kundenkreis mit maßgeschneiderten Lösungen zu unterstützen.“
 
Gary Buckholz, CEO und President von Eickmeyer & Associates, Inc. fügt hinzu: „Die Industrie braucht Lösungen, um in einer Welt, die ihre CO2-Emissionen immer weiter verringern muss, wettbewerbsfähig zu bleiben. Diese Partnerschaft wird den Einsatz unserer zukunftweisenden Technologie im Einklang mit den weltweiten Nachhaltigkeitszielen weiter fördern.“
 

 

Kontakt

Veronika Pranger
Green Tech Valley – Kommunikation

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