Revolutionäre Fortschritte im Aluminiumrecycling

Die Skapa Recycling GmbH hat in Zusammenarbeit mit REDWAVE einen bedeutenden Fortschritt im Aluminiumrecycling erzielt.
-c-Redwave

Angesichts globaler Umweltprobleme und zunehmender Ressourcenknappheit
ist effektives Recycling heute wichtiger denn je.

Die Skapa Recycling GmbH hat in Zusammenarbeit mit REDWAVE einen bedeutenden Fortschritt im Aluminiumrecycling erzielt. Durch den Einsatz modernster Technologien und optimierter Prozesse maximieren sie die Recyclingfähigkeit von Aluminiumdosen und reduzieren gleichzeitig die ökologischen Auswirkungen.

Die Bedeutung von Aluminiumrecycling

Aluminium ist ein außergewöhnliches Material: Es kann nahezu unbegrenzt wiederverwendet werden, ohne an Qualität zu verlieren. Das Recycling einer Aluminiumgetränkedose spart im Vergleich zur Neuproduktion enorme Mengen an Ressourcen und Energie, da nur etwa fünf Prozent der Energie benötigt wird, die für die Produktion aus Bauxit erforderlich ist. Von den 12.000 Tonnen gebrauchten Aluminium-Getränkedosen (UBC) auf dem österreichischen Markt werden jedoch nur etwa 6.000 Tonnen offiziell recycelt und hierbei oft nur zu minderwertigen Legierungen verarbeitet.

Skapas Engagement für nachhaltiges Recycling

Seit 2011 setzt sich Skapa aktiv für Veränderungen im Recyclingsektor ein. In einer modernen Aufbereitungsanlage in Ostösterreich bereiten sie gebrauchte Getränkedosen auf. Das Endprodukt, gereinigtes und brikettiertes UBC, wird auf Paletten verschnürt und an spezialisierte Dosenlegierungshersteller in ganz Europa geliefert. Skapa strebt an, dass jede Dose den Weg zurück ins Recycling findet – von Dose zu Dose.
Zu einem späteren Zeitpunkt kann diese Breite dann mit minimalem Aufwand auf eine größere Breite erweitert werden, um höhere Durchsätze verarbeiten zu können. Zudem betreibt Skalnik einen Großteil seiner Maschinentechnik mit Strom aus seiner Photovoltaikanlage, um den CO2-Fußabdruck der Anlage zu minimieren.

Motivation und Vision für die Zukunft

Motiviert durch ein starkes Umweltbewusstsein und das Bestreben, die Wertschöpfung in Österreich zu erhöhen, entschied sich Skapa zur Integration der REDWAVE XRF-Sortiermaschine. Trotz anfänglicher Skepsis wagte man den Schritt und heute verarbeitet die Produktionsanlage bis zu 15.000 Tonnen pro Jahr, mit der Aussicht, diese Kapazität auf 20.000 Tonnen zu steigern. „Nächstes Jahr kommt das Pfand. Das bereitet mir überhaupt kein Problem“, erklärt Skalnik. „Unser Ziel war es, das Fertigprodukt zu reduzieren und stattdessen Halbfertigprodukte zu verarbeiten, die wertvolle Materialien enthalten. Wir exportieren weltweit, von Saudi-Arabien über Korea bis nach Malaysia.“

Eine Erfolgsgeschichte des Fortschritts

Skapa stieß erstmals 2015 auf REDWAVE, doch damals hielt man das Unternehmen noch für zu klein. Heute produziert Skapa über 1.000 Tonnen schwermetallhaltiges Material und setzt dabei auf die Präzision der REDWAVE-Technologie. „Die Maschine läuft nun seit beinahe sechs Monaten und das Produkt ist wirklich beeindruckend“, sagt Skalnik begeistert. „Feineinstellungen zur Kupfer- und Messinggewinnung wurden vorgenommen und die Anlage rechnet sich in zwei bis drei Jahren.“

Skapas Zusammenarbeit mit REDWAVE ist ein Paradebeispiel für erfolgreiche Kooperation im Recyclingsektor. Die Flexibilität und Qualität der Maschine, kombiniert mit Skapas eigenem Innovationsgeist, haben einen Meilenstein im Aluminiumrecycling geschaffen. Mit der Einführung des Pfandsystems und der stetigen Verbesserung der Recyclingprozesse ist Skapa bestens für die kommenden Herausforderungen gerüstet. „Wir sind bereit für die Zukunft und werden weiterhin alles daran setzen, die Recyclingquote zu erhöhen und unsere Prozesse zu optimieren“, sagt Skalnik.

[Quelle: https://redwave.com/; News]

Kontakt

Veronika Pranger
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