Der Übergang zu nachhaltigem Bauen und Sanieren prägt die Bauwirtschaft und verstärkt den Druck, negative Umweltauswirkungen zu minimieren. Als einer der größten Energie- und Ressourcenkonsumenten steht der Bausektor vor der Herausforderung, die Lebensdauer von Gebäuden und Materialien zu maximieren. In Österreich ist die Bauindustrie für 14 Prozent des Materialverbrauchs und 37 Prozent der CO₂-Emissionen verantwortlich, was sie zu einem der Sektoren mit dem größten ökologischen Fußabdruck macht.
Dieser Radar bietet Einblicke in die kommenden Entwicklungen im Bereich des nachhaltigen Bauens und Sanierens und beschreibt, welche Technologien und Markteinflüsse eine Schlüsselrolle bei der zukünftigen Gestaltung der Bauindustrie spielen werden. Auf acht Seiten werden Trends, kommende Rahmenbedingungen und Best-Practice-Beispiele beleuchtet.