Mobilisierung der industriellen Kapazitäten für fortschrittliche Biokraftstoffe

BEST erhält neuen Auftrag der EU-Kommission. Das Projekt, das mit einem Gesamtbudget von knapp 500.000 Euro ausgestattet ist, wird in den kommenden 13 Monaten durchgeführt.
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BEST wird gemeinsam mit dem Konsortialführer Exergia und dem Politecnico di Torino im Rahmen einer neuen EU-Studie untersuchen, wie der Ausbau der Produktionskapazitäten für fortschrittliche Biokraftstoffe in Europa erfolgreich umgesetzt werden kann.Das Projekt, das ein Budget von knapp 500.000 Euro umfasst und über 13 Monate läuft, soll konkrete Geschäftsmodelle sowie Finanzierungsoptionen für den Bau entsprechender Anlagen entwickeln.

BEST hat erneut einen bedeutenden Auftrag der Europäischen Kommission erhalten. Zusammen mit dem Konsortialführer Exergia und dem Politecnico di Torino wird BEST an der Studie „Study on how to Mobilize Industrial Capacity Building for Advanced Biofuels“ arbeiten. Diese Nachfolgestudie baut auf einer früheren Untersuchung zu den Potenzialen für die Erweiterung der Produktionskapazitäten für fortschrittliche Biokraftstoffe bis 2030 auf.

Ziel der neuen Studie ist es, praktische Lösungen für den tatsächlichen Ausbau der Produktionskapazitäten zu entwickeln. Dabei werden für ausgewählte Produktionspfade die notwendigen Voraussetzungen untersucht, um den Ausbau erfolgreich zu realisieren. Im Rahmen des Projekts sollen Geschäftsmodelle erstellt und geeignete Finanzierungsoptionen für den Bau der erforderlichen Anlagen erarbeitet werden. In Zusammenarbeit mit Industriepartnern werden außerdem Umsetzungspläne entwickelt, die sicherstellen, dass der Ausbau der Biokraftstoffproduktion in Europa in Einklang mit den ehrgeizigen Klimazielen der EU gelingt.

Das Konsortium, bestehend aus wissenschaftlich führenden Institutionen und den wichtigsten Vertreter*innen der europäischen Kraftstoffindustrie, bietet eine ideale Kombination aus fundierter Forschung und starker Marktanbindung. Die Expertise der Konsortialpartner wird durch ein Team von Expert*innen unterstützt werden, das über tiefgreifende Kenntnisse des EU-Rechtsrahmens, der Verfügbarkeit von Rohstoffen, sowie der Finanzierung und Risikominimierung bei der Umsetzung von Biokraftstofftechnologien verfügt. Dies wird es dem Projektkonsortium erlauben, Marktbeschränkungen, internationale Handelsfragen und Aspekte der Normung und Finanzierung zu untersuchen, um eine umfassende Strategie für den Ausbau der Biokraftstoffproduktion in Europa zu entwickeln.

Das Projekt, das mit einem Gesamtbudget von knapp 500.000 Euro ausgestattet ist, wird in den kommenden 13 Monaten durchgeführt. Die Ergebnisse sollen entscheidend dazu beitragen, die Umsetzungsstrategien der EU im Bereich fortschrittlicher Biokraftstoffe zu optimieren und die Wettbewerbsfähigkeit Europas in diesem zukunftsweisenden Bereich zu stärken.

[Quelle: https://www.best-research.eu/de/news_presse/news_aktuell/view/490]

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Veronika Pranger
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