Mit der neuen EU-Vorgabe, Textilien ab 2025 getrennt zu erfassen, und der Tatsache, dass in Österreich jährlich 220.000 Tonnen Textilabfälle anfallen, von denen derzeit nur etwa 50.000 Tonnen gesammelt werden, ist klar: Es besteht ein dringender Bedarf an effizienten, präzisen und skalierbaren Recyclinglösungen. Effizientes Recycling in der Textilindustrie steckt noch in den Anfängen. Deshalb sieht das steirische Unternehmen REDWAVE es als besonders wichtig an, die Industrie auf ihrem Weg zum Recycling zu begleiten und gemeinsam mit seinen Kunden innovative Lösungen weiterzuentwickeln, um eine nachhaltige Zukunft zu fördern.
Mit REDWAVE TEX ist es dem Unternehmen gelungen, eine vollautomatische, sensorgestützte Lösung zu entwickeln, die fortschrittliche Technologien nutzt, um Textilien präzise und effizient zu sortieren. Von zarten Seidenblusen bis hin zu robusten Jeans – REDWAVE TEX erfasst und sortiert eine Vielzahl von Textilprodukten basierend auf Materialzusammensetzung, Farbe, Form sowie der Erkennung von Fremdkörpern und spezifischen Kleidungstypen. Unterschiedliche Technologien ermöglichen es, entweder gesamte Kleidungsstücke oder auch geschredderte Textilien effizient zu sortieren, beispielsweise Altkleider, Produktionsabfälle, Rückläufer, Krankenhausbekleidungen und unverkaufte Ware.
„Das Interesse am Textilrecycling ist enorm, wie sich diese Woche auf der weltgrößten Umweltmesse IFAT in München eindrucksvoll zeigte. Wir sind stolz darauf, den Bedarf dieses Materialstroms frühzeitig erkannt zu haben und bereits jetzt eine Lösung für die Textilindustrie liefern zu können,“ sagt Silvia Schweiger-Fuchs, Geschäftsführerin von REDWAVE.
(Quelle: REDWAVE PA)